Mitteldeutsche Zeitung: zu Drogen und Beck
(ots) - Die Konsequenzen des Vergehens folgen also nicht
moralischen, sondern juristischen Kategorien. Wie groß Becks
moralische Verfehlung ist und ob er der Vorbildrolle eines
Abgeordneten noch gerecht wird, hängt von den Ermittlungsergebnissen
ab - noch mehr aber von der politischen Einstellung des Betrachters.
Die Grünen blicken möglicherweise milder darauf, weil sie ohnehin
eine liberalere Drogenpolitik fordern und Beck für sie ein wichtiger
Mann ist. Klar ist aber, dass Beck einen politischen Fehler begangen
hat, den er selbst am meisten bedauern dürfte. Denn seine Rolle als
Elder Statesman, in die er durch seinen Einsatz für die
Gleichstellung Homosexueller und für die deutsch-jüdische Aussöhnung
hineinwuchs, dürfte verloren sein.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 02.03.2016 - 18:31 Uhr
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