PresseKat - Frankfurter Rundschau: Sühne für Timbuktu

Frankfurter Rundschau: Sühne für Timbuktu

ID: 1327850

(ots) - Ein Bündnis aus Islamistengruppen und den nach
Unabhängigkeit strebenden Tuareg überrannte 2012 den Norden Malis und
verwüsteten in Timbuktu die Grabstätten und Heiligtümer der Sufis,
einer mystischen Strömung des Islam, die in den Augen der
fundamentalistischen Terrorgruppen als unislamisch gilt. Am
Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag hat ein Verfahren gegen
einen der mutmaßlichen Haupttäter der Verwüstungen begonnen. Die
Anklage ist ihres Zeichens das erste internationale Tribunal wegen
des Tatbestands der Kulturzerstörung, die von den Anklägern als
Kriegsverbrechen bewertet wird. Der Prozess mag hilflos anmuten.
Trotz allem ist er ein wichtiges Signal gegen den islamistischen
Terror. Er wird nun unter Beweis zu stellen haben, dass es
international geltendes Recht gibt, das auch in der Lage ist,
ungezügelten Terror zur Rechenschaft zu ziehen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Jean Asselbornüber die Bilder der mazedonischen Grenzsicherung: Schwäbische Zeitung: Der Bodensatz wird bleiben - Leitartikel zum NPD-Verbotsverfahren
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.03.2016 - 17:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1327850
Anzahl Zeichen: 1090

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Sühne für Timbuktu"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau