Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Walesa
(ots) - Für den "Fall Walesa/IM Bolek" heißt das unter dem
Strich: Was auch immer Walesa in den 70er Jahren als junger Mann mit
der polnischen Stasi ausgekungelt hat, ist zweitrangig. Von
Bedeutung ist der Fall vor allem für jene, die möglicherweise unter
Walesas Spitzeleien zu leiden hatten. Darüber hinaus sollte der
"Fall Walesa/Bolek" vor allem ein Thema für Historiker sein. Denn die
größte Gefahr, die von dem angeblichen Aktenfund ausgeht, ist eine
politische Instrumentalisierung durch die Partei PiS. Gelingt es den
Rechtspopulisten den Runden Tisch von 1989 zu diskreditieren, dann
wird es das Polen, das wir schätzen gelernt haben, nicht mehr geben.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.02.2016 - 18:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1322930
Anzahl Zeichen: 857
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...