Lausitzer Rundschau: Schneller als der Schatten
Zum gescheiterten Rausschmiss von Edathy aus der SPD
(ots) - Der legendäre Comic-Held Lucky Luke vermochte
bekanntlich schneller zu schießen als sein Schatten. Auch SPD-Chef
Sigmar Gabriel ist diese Eigenschaft nicht fremd. Dumm nur, dass der
Obergenosse dabei selten trifft. Als die Edathy-Affäre vor zwei
Jahren hochkochte, forderte Gabriel prompt den Parteiausschluss des
Bundestagsabgeordneten. Doch eine Bezirks-Schiedskommission der
Partei entschied anders. Dies hat nun auch das oberste Parteigericht,
die Bundesschiedskommission im Kern bestätigt. Für Gabriel ist das
kein Ruhmesblatt. Seine Geschwätzigkeit in der Edathy-Affäre hatte
immerhin dazu geführt, dass der damalige
Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich von der CSU seinen Hut nehmen
musste. Gabriel sollte künftig besser nachdenken, statt mal eben aus
der Hüfte schießen.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.02.2016 - 20:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1320489
Anzahl Zeichen: 1029
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Schneller als der Schatten
Zum gescheiterten Rausschmiss von Edathy aus der SPD"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...