Mitteldeutsche Zeitung: zu rechter Gewalt
(ots) - Hetze oder nicht zu Ende gedachte Notstands-Rhetorik
zeigen mittlerweile Wirkung. Deutschland droht in dieser Debatte
seine Mitte zu verlieren, den moderaten Ton einer stabilen
Demokratie. Es gibt nur noch Für oder Gegen, Debatten allein in
Hauptsätzen und kaum Raum für Kompromisse. Ein rauer Ton beflügelt
Extremisten. Einige belassen es dann nicht bei Worten, bei Pöbeleien
auf Facebook. Und schreiten zur Tat. Straftaten sind zunächst die
Sache von Polizei und Justiz. Die Politik ist jetzt aber auch
gefordert. Es ist höchste Zeit, die Asyldebatte zu versachlichen. Es
geht nicht darum, irgendwas zu verheimlichen oder klein zu reden.
Aber die 95. Forderung nach einer Obergrenze hilft auch nicht. Die
Probleme müssen ohne Hysterie angegangen und gelöst werden.
Deutschland braucht Feuerwehrmänner - nicht Brandstifter.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 11.02.2016 - 18:35 Uhr
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