Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen und Türkei
(ots) - Jetzt ist erst einmal Ankara dran. Die Türkei
entscheidet zum guten Teil darüber, wie viele Flüchtlinge nach
Europa kommen. Selbst hat sie an die drei Millionen aufgenommen.
Dass sie dafür entschädigt werden will, ist verständlich. Merkel hat
das Geld mühsam in der EU, man muss wohl sagen: zusammengebettelt.
All zu offen allzu viel aus deutscher Tasche draufzuzahlen, wäre
unklug. Darauf warten die unwilligen Partner nur. Also bietet sie
den Einsatz deutscher Polizei an und will sich für die Einbeziehung
der Nato zur Grenzsicherung auf dem Meer starkmachen. Bald wird es
auch auf einen politischen Preis hinauslaufen: die Errichtung einer
Schutzzone für Flüchtlinge jenseits der syrischen Grenze. Das ist
äußerst heikel, denn damit tritt Russland auf den Plan, Baschar
Al-Assads wichtigste Stütze. Zur Zeit verschärft es die Krise.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 08.02.2016 - 18:55 Uhr
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