Mitteldeutsche Zeitung: zu Asylanträgen
(ots) - Die aktuellen Zahlen illustrieren anschaulich das
Drunter und Drüber, das derzeit beim Thema Flüchtlinge herrscht.
Doch, es sind eben nicht nur Zahlen, um die es hier geht und die
abgearbeitet werden müssen. Hinter jeder einzelnen Zahl verbirgt sich
eine Lebensgeschichte, die zu prüfen ist. Wenn jetzt so getan wird,
als ließen sich mit den Ankunftszentren viele liegengebliebene
Fälle schnell klären und die Menschen abschieben, dann ist das nicht
ehrlich. Wer erst einmal hier ist, hat viele Chancen, sich lange
gegen eine Abschiebung zu wehren. Der Bundesregierung bleiben zwei
Möglichkeiten: Sie wird nicht umhin kommen, die Grenzen zeitweilig
zu schließen und allen, die vielleicht freiwillig in ihre Heimat
zurückgehen würden, den Abschied sehr teuer zu vergolden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 05.02.2016 - 18:29 Uhr
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