PresseKat - Ab sofort strengere Regeln beim Hausbau (FOTO)

Ab sofort strengere Regeln beim Hausbau (FOTO)

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(ots) -
Bauherren aufgepasst: Für Neubauten gilt seit Anfang des Jahres
ein niedrigerer Grenzwert für den zulässigen Energiebedarf. Die
Heizung fällt dabei ganz besonders ins Gewicht. Über effiziente
Heizungsarten und Energieträger informiert die Website
www.intelligent-heizen.info.

Neubauten dürfen seit diesem Jahr nur noch ein Viertel weniger
Energie benötigen als bisher. Denn zum 1. Januar 2016 wurde die
Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft, die die energetischen
Anforderungen beim Hausbau und bei Gebäudesanierungen regelt.

"Das bedeutet, dass der jährliche Energiebedarf für Heizung,
Warmwasserbereitung, Kühlung und Lüftung nun 25 Prozent unter dem
bisher zulässigen Wert liegen muss", erklärt Michael Herma,
Geschäftsführer des Spitzenverbandes VdZ und erläutert: "Bei der
Berechnung wird nicht nur der tatsächliche Energiebedarf im Haus
selbst berücksichtigt, sondern auch, wie viel Energie bereits bei
Gewinnung und Transport der eingesetzten Energieträger anfällt."

Das hat zur Folge, dass fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas den
Gesamtenergiebedarf des Hauses mehr erhöhen als erneuerbare Energien.
Mit effizienten Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Solarthermieanlagen
lässt sich eine gute Energiebilanz in Neubauten erreichen, die auch
der neuen EnEV entspricht. Weitere Infos zu effizienten Heizsystemen
und den verschiedenen Energieträgern bietet das Portal
www.intelligent-heizen.info.

Veränderte KfW-Förderung ab April

Die EnEV stellt Mindestanforderungen an die Bauherren - doch es
kann sich lohnen, noch effizienter zu bauen. Neubauten, die besonders
energieeffizient sind, werden von der KfW-Bank über das Programm
"Energieeffizient Bauen" mit zinsgünstigen Krediten gefördert. Liegt
der Energiebedarf beispielsweise nur bei 55 Prozent des laut EnEV




erlaubten Wertes, kann ein Kredit für das "KfW-Effizienzhaus 55"
beantragt werden.

Die seit Januar erhöhten EnEV-Standards wirken sich auch auf die
KfW-Förderkredite aus: Der aktuell niedrigste Standard, das
"KfW-Effizienzhaus 70", wird zum 1. April 2016 abgeschafft. Neu
eingeführt wird dafür das "KfW-Effizienzhaus 40 Plus". Zudem können
Bauherren einen doppelt so hohen Förderkredit erhalten wie bisher:
Denn zum 1. April steigt der Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit von
aktuell 50.000 EUR auf 100.000 EUR.

Über "Intelligent heizen"

Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info.



Pressekontakt:

Josefin Riemer | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-36 | E-Mail: presse(at)kompaktmedien.de


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Datum: 04.02.2016 - 16:46 Uhr
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