(ots) -
"Morris aus Amerika", die erste deutsch-amerikanische
Kinokoproduktion in der Geschichte von "Debüt im Dritten" des SWR,
feierte höchst erfolgreich Wertpremiere beim 2016 Sundance Film
Festival. Der zweite Langfilm von Chad Hartigan wurde in der Reihe
U.S. Dramatic Competition uraufgeführt und bei der Preisverleihung
Samstagnacht gleich doppelt ausgezeichnet: Chad Hartigan erhielt den
Waldo Salt Screenwriting Award für sein Drehbuch und Darsteller Craig
Robinson wurde mit dem Special Jury Award for Individual Performance
ausgezeichnet. Mit den Gewinnern freuten sich die Produzenten Martin
Heisler und Gabriele Simon (Lichtblick Film) und die US-Produzenten
Adele Romanski und Sara Murphy sowie die Koproduzenten Arek Gielnik
(Indi Film), Michael Clark und Alex Turtletaub (Beachside Films). Die
Redaktion von "Morris aus Amerika" liegt bei Stefanie Groß (SWR,
"Debüt im Dritten").
Jugendlicher Hiphop-Fan kämpft in einem fremden Land mit der
Pubertät Chad Hartigan erzählt in seiner Coming-of-age-Geschichte vom
Hiphop liebenden Morris (Markees Christmas), den es mit seinem Vater
Curtis (Craig Robinson) nach Heidelberg verschlagen hat. Morris ist
13, übergewichtig und schwarz, keines davon eine gute Voraussetzung,
um sich in einem unbekannten Land unter komplett Fremden einzuleben.
Unterstützt vor allem von seiner Deutschtutorin Inka (Carla Juri)
versucht Morris sich durch die Wirren der Adolszenz durchzuschlagen.
Als er die 15-jährige Katrin (Lina Keller) kennenlernt, verliebt er
sich und einiges ändert sich. Nicht zuletzt Morris selbst.
"Morris in Amerika" entstand mit Unterstützung von MFG
Baden-Württemberg, Medienboard-Berlin-Brandenburg, Hessischer
Filmförderung, dem Land Hessen, dem Deutschen Filmförderfonds und
Rotor Film. Noch während des Festivals nahm der US-Verleih A24 den
Film in sein Programm auf und wird ihn in Nordamerika in die Kinos
bringen.
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annette.gilcher(at)SWR.de