PresseKat - Frankfurter Rundschau: Wer A2 sagt, muss nicht B sagen

Frankfurter Rundschau: Wer A2 sagt, muss nicht B sagen

ID: 1312687

(ots) - Einfach mal die Klappe halten. Das riet Julia
Klöckner im CDU-Vorstand allen, die Merkels Flüchtlingskurs
kritisierten. Selbst hat sie sich nicht daran gehalten. Sie steckt im
rheinland-pfälzischen Landtags-Wahlkampf, der Umfrageerfolg der AfD
scheint auch sie nervös zu machen. Klöckner hat nun eigene Vorschläge
vorgelegt: Sie hat die Transitzonen an den Grenzen wieder aufleben
lassen, die bereits im Herbst wegen rechtlicher Bedenken verworfen
wurden. Aus ihnen sind Registrierungszentren im Land geworden.
Außerdem plädiert Klöckner für tagesaktuelle Kontingente. Eine
reizvolle Idee ist das für eine Partei, die sich an der
Obergrenzen-Frage zu verschlucken droht: Sie vereinbaren scheinbar
Grenzen und Flexibilität. Beide Seiten wären also berücksichtigt,
wenn da nicht die Umsetzung wäre: Die Kapazitätsgrenze ist genauso
willkürlich wie eine jährliche.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Präzedenzurteil zu BWF: Vermittler muss Schadensersatz zahlen Berliner Zeitung: Kommentar zur Emnid-Umfrage, der zufolge deutlich mehr Männer die AfD wählen als Frauen:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.01.2016 - 17:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1312687
Anzahl Zeichen: 1084

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Wer A2 sagt, muss nicht B sagen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau