(ots) - UL (http://www.ul.com/),
ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der
Sicherheitsforschung, führte unlängst eine Studie durch, um
Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was Deutschland für den
erfolgreichen Anschluss zunehmender Mengen erneuerbarer
Energiequellen an seine Stromnetze unternimmt. Die Studie und ihr
Ergebnis sind als kostenloses Weißbuch mit dem Titel "Putting the
Pieces Together: Transition and Transformation in Global Energy
Markets (http://bit.ly/1NnnGDo)" [Die Teile des Puzzles: Übergang und
Transformation der weltweiten Energiemärkte] erhältlich; sie wurde
vom Chefökonomen von UL, Dr. Erin Grossi, verfasst.
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Die dem Weißbuch zugrunde liegende Studie schloss Forschung und
Interviews vor Ort mit dem deutschen Ökosystem ein, das an der
Transformation der Energiegewinnung des Landes arbeitet. Deutschland
war für Grossi besonders interessant, da das Land mit seinen
aggressiven Zielen bei der Ablöse von Atomkraftwerken durch
erneuerbare Energiequellen eine enorme wirtschaftliche Wette eingeht.
Das Land überschritt 2014 beim Gesamtverbrauch erneuerbarer Energien
die 30 Prozentmarke und plant bis 2025 landesweit 40 - 50 Prozent und
bis 2050 sogar mehr als 80 Prozent zu erreichen.
"Zahlreiche Studien haben die Unterschiede zwischen den
Vereinigten Staaten und Deutschland bei Umfang, Politik und
bestehender Energieinfrastruktur beleuchtet. Was wir jedoch
herausfinden wollten war, warum Deutschland ein so hohes
wirtschaftliches Risiko bei erneuerbarer Energie eingeht, warum seine
Regierung glaubt, dass sie damit letztlich erfolgreich sein wird, und
was die Vereinigten Staaten und andere Märkte dazu beitragen und was
sie davon lernen könnten", sagte Grossi.
Das Weißbuch beschreibt die allgemeinen Unterschiede zwischen
Deutschlands Vorstellungen bei Umwelt und Sicherheit, seinem
messerscharfen Fokus auf die Erhaltung der Nachhaltigkeit des Netzes,
und der Zunahme seiner virtuellen Kraftwerke, um einige der
anspruchsvollsten Herausforderungen zu lösen. Die Studie zeigt jedoch
auch, dass es einige weiße Flecken im Energiebereich gibt, derer sich
Deutschland annehmen muss, um seine Energieziele zu erreichen - und
die Vereinigten Staaten sind hier gut positioniert, um dabei zu
helfen.
"Was wir schlussendlich feststellen ist, dass die USA zwar keinen
ähnlich aggressiven nationalen Plan für die Transformation ihres
Energiemarktes besitzen, das Land jedoch die Heimat von
Technologieinnovation und Disruptoren ist, die Deutschland (und
andere Länder in der Welt) im Endeffekt zur Unterstützung ihrer
Transformationsbemühungen benötigen werden", erklärte Grossi. "Die
Innovationen, die wir besonders untersuchten, waren
Batteriespeicherung, intelligente Transformatoren, Sensoren und
Datenanalyse, sowie damit verbundene Normen."
Das Weißbuch kommt zu dem Schluss, dass eine weltweit erheblich
stärker verteilte, widerstandsfähigere und intelligentere
Energiezukunft im Laufe des nächsten Jahrzehnts Fuß fassen wird, da
sie inzwischen mit den heutigen mechanischen, elektrotechnischen und
informationstechnischen Ressourcen technisch realisierbar ist.
Das komplette Weißbuch steht zum Herunterladen in der
UL-Onlinebibliothek zur Verfügung: http://bit.ly/1NnnGDo
Über UL
UL (http://www.ul.com/) ist ein weltweit führendes, unabhängiges
Unternehmen im Bereich der Sicherheitsforschung, das seit über 120
Jahren dem Fortschritt verpflichtet ist. Mit fast 11.000 Experten
verfolgt UL die Mission, sichere Arbeits- und Lebensbedingungen für
alle Menschen zu schaffen. Auf der Basis von Forschung und Normen
arbeitet UL daran, die sich stetig ändernden Sicherheitsanforderungen
laufend zu erfüllen und weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Firmen,
Herstellern, Handelsverbänden und internationalen Aufsichtsbehörden
erarbeiten wir Lösungen für eine komplexere weltweite Lieferkette.
Weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen in den Bereichen
Zertifizierung, Prüfung, Inspektion, Beratung und Ausbildung finden
Sie unter www.ul.com.
Pressekontakt:
Dagmar Ebaugh
Global Public Relations & Social Media Manager
UL Commercial & Industrial
B: (678) 872.0320 M: (404) 216.4354, dagmar.ebaugh(at)ul.com