PresseKat - Kfz-Versicherung: Wird die Autoversicherung teurer?

Kfz-Versicherung: Wird die Autoversicherung teurer?

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Kurz vor Ablauf des traditionellen Kündigungstermins Ende November ist bei einigen Versicherern im Gespräch, die Beiträge für ihre neuen Tarife zu erhöhen. Andere wiederum halten den Kurs oder senken sogar die Prämien. Müssen Autofahrer nach Verlängerung ihrer Vertragslaufzeit nun mit höheren Unterhaltskosten rechnen? Eins ist klar – nicht für alle wird’s teurer. Und: Ein Anbietervergleich bleibt interessant!

(firmenpresse) - Wie jedes Jahr wurde es im Spätsommer für Kfz-Halter spannend: Ende August legen die Versicherer die neuen Typklassen für die Kfz-Versicherung fest. Diese sind zentraler Faktor zur Berechnung der Versicherungsprämie und können sich je nach Fahrzeug und Wohnort erheblich auf die Höhe Ihrer jährlichen Kosten auswirken. Auch 2010 werden die Risikostufen einiger Fahrzeuge angehoben – im Besonderen soll es dieses Mal die Nutzer der Abwrackprämie betreffen. Doch auch unabhängig von den Typklassen gibt es Bestrebungen, dem Abwärtstrend bei den Beiträgen ein Ende zu bereiten. Ist nun ernstlich Schluss mit sinkenden Prämien?

Fakt ist, die Erhöhung der Beiträge wird seitens der Versicherer schon seit mehreren Jahren angekündigt, am Ende blieb es mit den Drohungen aber doch immer nur bei Wunschvorstellungen. Eines scheint aber gesichert: Mit den Leistungen geht es weiter bergauf. Auch in diesem Jahr kann mit Verbesserungen gerechnet werden – zwar nicht mit wirklichen Innovationen, dafür aber mit deutlich leistungsstärkeren Policen.

RĂĽckblick und Ausblick

Noch immer profitieren die Kunden von niedrigen Kfz-Prämien – aktuell liegen diese etwa auf dem Niveau der Achtziger Jahre. Ob sich dieses Preisniveau so fortsetzen kann und wird, ist ungewiss: Unseren Recherchen zufolge zeichnet sich ab, dass vereinzelte Versicherer schon bald ihre Preise anheben könnten. Zu den möglichen Erhöhungen kursieren derzeit auch Prognosen, die bereits von genauen Werten über die Branche allgemein sprechen: In der Haftpflicht sollen sich demnach 109 Tarife im Vergleich zum Vorjahr verteuern, in der Vollkasko mit Haftpflicht sollen es 148 Tarife sein. Die größte Verteuerungsrate wird mit 167 Tarifen bei den Teilkaskopolicen erwartet. Doch ob von einer generellen Verteuerung ausgegangen werden kann ist dennoch fraglich: Auf der einen Seite hat die Branche der Autoversicherer 2008 einen technischen Verlust in Höhe von 400 Millionen Euro eingefahren – für 2009 rechnet sie sogar mit 500 Millionen Euro. Solche Daten werden von den Versicherungen allerdings gerne bekannt gegeben, denn hier werden die Eigenkapitalerträge außen vor gelassen. Im Endeffekt sind sie nichts anderes als reine Rechengrößen, denn selbst bei einem technischen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro dürfte die Branche zumindest betriebswirtschaftlich gesehen schwarze Zahlen schreiben. Versicherungsanbieter stecken also keineswegs in einer Sackgasse – umgekehrt dürfte der Wettbewerb jetzt erst richtig spannend werden.





Anbietervergleich lohnt auf jeden Fall

Selbst wenn die eine oder andere Prämie steigen wird – ein Anbietervergleich wird dadurch keineswegs unrentabel. Im Gegenteil: Viele Versicherer senken weiterhin ihre Beiträge. Und das sind nicht nur die Kleinen oder die Direktanbieter. Der Marktzweite HUK-Coburg hat beispielsweise gerade seine Preise erneut im einstelligen Bereich gesenkt. Allgemein bleibt das Ausmaß der Preisschwankungen signifikant: Die Beiträge für identische Leistungen unterscheiden sich noch immer je nach Tarif und Gesellschaft teilweise um das Dreifache – für viele Autofahrer liegen somit weiterhin mehrere Hundert Euro zwischen dem schlechtesten und dem besten Angebot. Die Einsparpotenziale beim Versicherungswechsel dürften also letzten Endes um ein Vielfaches höher sein als angedrohte Verteuerungen der Policen.

Aus alt mach neu

Auch dieses Jahr geht der Trend ganz klar zu deutlich leistungsstärkeren Policen. Neuverträge haben ohnehin meistens bessere Leistungen als ältere. In der Haftpflicht bieten beispielsweise inzwischen alle Tarife für Personenschäden eine Deckungssumme von acht Millionen Euro an, mehr als 20 Prozent der Anbieter sogar 10 bis 15 Millionen Euro. Bei Sachschäden liegt die Grenze in 92 Prozent der Policen bei bis zu 100 Millionen Euro. Noch vor einigen Jahren waren die gebotenen Leistungen weniger als halb so hoch. Andere Gesellschaften stellen Versicherte ein halbes Jahr beitragsfrei, wenn sie unverschuldet arbeitslos werden oder versichern Schäden, wenn zwei Fahrzeuge eines Halters zusammenstoßen. Egal ob Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko – handfeste Verbesserungen stehen überall im Programm. Gerade jetzt lohnt es sich, die Kfz-Versicherung zu vergleichen, denn selten hatte man als Versicherungsnehmer ein derart großes Programm zur Auswahl: Die einen Anbieter senken weiterhin traditionell ihre Prämien und führen die Preisschlacht fort, die anderen führen den Kampf um die Autofahrer auf der Leistungsebene. Für den Versicherungsnehmer ein Grund mehr, die eigene Autoversicherung genauer unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen!

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Datum: 28.10.2009 - 22:20 Uhr
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Freigabedatum: 28.10.2009

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