Mitteldeutsche Zeitung: zu Iran und Wirtschaft
(ots) - Man sollte sich stets vor überzogenen Erwartungen
hüten. Das gilt auch für die Unternehmen, die jetzt im Iran Geschäfte
machen wollen. Es wird schwer genug sein, Kontakte in ein Land zu
knüpfen, das bisher isoliert war. Und es stellt sich die Frage, ob
der Iran in nächster Zeit überhaupt genug Geld wird mobilisieren
können, um all die Dinge zu kaufen, die er braucht. Das Land sitzt
auf riesigen Öl- und Gasreserven. Doch die Preise sind im Keller.
Rohöl ist so billig wie seit 13 Jahren nicht mehr. Irans Bevölkerung
hofft auf einen schnellen Aufschwung. Der könnte sich zumindest
verzögern, wenn sich die Lage an den Rohstoffmärkten nicht
stabilisiert. Das birgt auch politische Risiken für den Kurs einer
vorsichtigen Öffnung des Landes.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 18.01.2016 - 19:09 Uhr
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