Rheinische Post: NRW-Innenministerium belastet Kölner Oberbürgermeisterin
(ots) - Das nordrhein-westfälische Innenministerium hat
der Behauptung der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker
(parteilos) widersprochen, sie habe erst am 7. Januar aus der Presse
erfahren, dass sich unter den Tatverdächtigen der Silvesternacht auch
Flüchtlinge befunden haben könnten. In einem Schreiben an den Kölner
SPD-Fraktionschef Martin Börschel, aus dem die "Rheinische Post"
(Dienstausgabe) zitiert, verweist Abteilungsleiter Wolfgang Düren auf
eine Besprechung vom 5. Januar, an der neben dem damaligen Kölner
Polizeipräsidenten Wolfgang Albers auch Reker teilgenommen habe. Dort
sei mitgeteilt worden, dass sich fast alle der 70 auf dem Bahnhof
überprüften Personen "durch Bescheinigungen ausgewiesen" hätten, "die
Asylsuchenden ausgestellt werden". Dies sei auch so auf der
Pressekonferenz am selben Tag mitgeteilt worden, an der Reker
ebenfalls teilgenommen hatte. Vor diesem Hintergrund sei "die
Presseerklärung der Stadt Köln nicht nachvollziehbar". Börschel sagte
der Redaktion, Frau Reker müsse ihre Vorwürfe gegen die Kölner
Polizei zurücknehmen. Offenbar wolle sie nur von sich ablenken. Ein
Sprecher der Oberbürgermeisterin wollte auf Anfrage nicht Stellung zu
dem Schreiben des Innenministeriums nehmen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.01.2016 - 14:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1309736
Anzahl Zeichen: 1484
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: NRW-Innenministerium belastet Kölner Oberbürgermeisterin"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...