Rheinische Post: Zahl der Steuer-Selbstanzeigen in NRW hat sich 2015 halbiert / 51.000 Euro Einnahme pro Selbstanzeige
(ots) - Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern
in NRW ist im Jahr 2015 auf 3071 gesunken. Das berichtet die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter
Verweis auf Informationen des NRW-Finanzministeriums. 2014 lag die
Zahl noch bei 7551. Auch die Höhe der Steuereinnahmen sank deutlich:
Aus den Selbstanzeigen des Jahres 2015 werden vom
NRW-Finanzminsterium 157 Millionen Euro an weiteren Steuern erwartet
- das wären rund 51.000 Euro pro Selbstanzeige. 2014 kamen noch 385
Millionen Euro aus den damaligen neuen Selbstanzeigen in die Kasse.
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans erklärt gegenüber der
"Rheinischen Post" die immer noch hohe Zahl an Selbstanzeigen: "Dass
Steuerhinterzieher keine Steuern bezahlen wollen, liegt auf der Hand.
Das gilt auch für die seit 2015 geltenden Nacherklärungszuschläge.
Deshalb gab es 2014 eine Torschlusspanik mit Rekordzahlen. Aber
abgearbeitet ist der Steuerbetrug der Vergangenheit lange noch nicht.
Die Selbstanzeige ist immer noch billiger als erwischt zu werden. Das
wird aber manchem erst nach und nach bewusst."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.01.2016 - 19:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1309186
Anzahl Zeichen: 1342
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Zahl der Steuer-Selbstanzeigen in NRW hat sich 2015 halbiert / 51.000 Euro Einnahme pro Selbstanzeige"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...