Rheinische Post: Linken-Chefin Kipping fordert härtere Strafen bei Vergewaltigung
(ots) - Linken-Parteichefin Katja Kipping hat nach den
Übergriffen gegen Frauen am Kölner Hauptbahnhof härtere Strafen für
Vergewaltiger gefordert. "Die gegenwärtige Gesetzeslage und die
äußerst restriktive Auslegung in der Rechtsprechung schützen Frauen
nur unzureichend im Fall von Vergewaltigungen", sagte Kipping der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Nein heißt vor dem Gesetz nicht unbedingt Nein: Laut Strafgesetzbuch
gilt es noch lange nicht als Vergewaltigung, wenn eine Frau nicht
will", sagte Kipping. "Vielmehr muss sie verschiedene vom Gericht
geforderte Gegenmaßnahmen ergriffen haben, wie sich körperlich zu
wehren und um Hilfe zu rufen", sagte die Linken-Politikerin. "Die
Linke fordert eine Gesetzesänderung: Frauen müssen künftig vor ,nicht
einverständlichen sexuell bestimmten Handlungen´ geschützt werden",
sagte Kipping.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.01.2016 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1305560
Anzahl Zeichen: 1098
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Linken-Chefin Kipping fordert härtere Strafen bei Vergewaltigung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...