(ots) - Der Plan, den kranke Hirne ausgeheckt hatten, war
perfide: Während die Menschen in der multikulturellen Hauptstadt
Belgiens ins neue Jahr feiern, sollte in der "guten Stube" Brüssels,
dem wunderschönen "Grand Place" eine Bombe hochgehen und das nahe
gelegene Polizeihauptquartier beschossen werden. Das konnte
verhindert werden.
Während die Terrorbande, die sich "Islamischer Staat" nennt, im
Irak und wohl auch in Syrien allmählich zurückgedrängt werden kann,
verlegen die Mörder ihre Aktivitäten offenbar zunehmend in die
Metropolen der westlichen Welt. Das bei den in Belgien aufgeflogenen
Terror-Jüngern gefundene Propagandamaterial des IS spricht seine
eigene Sprache. Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen, dass
solch barbarische Aktivitäten zunehmen werden, je weiter der IS
militärisch in Bedrängnis gerät.
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