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Gefährliche Küche

ID: 1302338

(ots) - Kartoffeln schälen, Kaffee oder Nudeln kochen,
Tomaten schneiden - bei diesen alltäglichen Küchenarbeiten passieren
immer wieder Unfälle mit zum Teil gravierenden Folgen wie tiefen
Schnittwunden und schweren Verbrühungen. Viele dieser Unfälle sind
vermeidbar. Und auch Kinder sind gefährdet.

Wie man die Gefahren in der Küche deutlich mindern kann, sagen der
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die
Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH):

Unfallschwerpunkte in der Küche

- Auf Draht: Zuleitungen von Elektrogeräten wie Staubsauger und
vor allem Verlängerungskabel können gefährliche Stolperfallen sein.
Die Stecker von Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschine und Wasserkocher
sollten stets in die Wandsteckdose gesteckt werden.

- Auf dem Boden bleiben: Verschüttetes Wasser oder verspritztes
Fett auf dem Fußboden sollten sofort aufgenommen werden -
Rutschgefahr!

- Heiße Sache: Wenn Vater oder Mutter kocht, ist das für
Kleinkinder besonders interessant. Damit sie nicht Pfannen oder Töpfe
herunterziehen oder sich die Finger an der heißen Kochplatte
verbrennen, sollte man möglichst auf den hinteren Herdplatten kochen.

- Messer, Gabel, Schere Licht: Scharfes und Spitzes müssen
außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden - also nicht in
niedrigen Schubladen. Abflussreiniger, Spülmittel und andere
Haushaltschemikalien gehören in höhere oder abschließbare Schränke.

- Abgedeckt: Wer Kleinkinder im Haus hat, sollte auf Tischdecken
verzichten. Kinder, die daran ziehen, können zum Beispiel die Tasse
mit dem heißen Kaffee zu sich herunterziehen und sich schwer
verbrühen.

Grafik zum Thema

Der GDV und die DSH bieten zu diesem Thema eine Grafik im
druckfähigen Format an. Sie kann heruntergeladen werden unter




www.das-sichere-haus.de/presse/grafiken.

Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 5,4 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.



Pressekontakt:
Stephan Schweda, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
e. V., Geschäftsbereich Kommunikation
Tel.: 030 / 20 20 59 44, E-Mail: s.schweda(at)gdv.de.

Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH),
DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 29 81 04 62, E-Mail: s.woelk(at)das-sichere-haus.de.


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Datum: 21.12.2015 - 08:30 Uhr
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