Mitteldeutsche Zeitung: zu Start-up-Firmen
(ots) - Minister Sigmar Gabriel will die Übernahme von
aufstrebenden Technologiefirmen durch große Konzerne erschweren. Das
wirkt zunächst wie eine Schikane, die Innovationen bremsen könnte.
Tatsächlich ist das eine extrem wichtige Strategie, um Wettbewerb in
der Internetökonomie zu sichern. Anschaulich wird das an der
Übernahme des Kurznachrichtendienstes WhatsApp im vergangenen Jahr.
Kartellwächter und manch andere Wettbewerbsexperten staunten nicht
schlecht, weil Facebook umgerechnet fast 14 Milliarden Euro für ein
Unternehmen zahlte, das kaum Umsatz machte. Wegen der geringen
Einnahmen war der Megadeal kein Thema für die Kartellbehörden. Die
Übernahme wurde durchgewinkt. Das zeigt, dass die Wettbewerbshüter
nicht kapiert hatten, was in der digitalen Wirtschaft abgeht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.12.2015 - 18:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1302110
Anzahl Zeichen: 989
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...