Mitteldeutsche Zeitung: zur Zinsentscheidung der FED
(ots) - Es waren nicht machtvolle Geldpolitiker, die in
finsteren Runden mit geheimnisvollen Absprachen den Zins
abschafften. Mit ihrer Politik des billigen Geldes reagierten sie vor
allem auf die Krisen, die seit langer Zeit die Weltwirtschaft
erschüttern. Tatsächlich waren die scheinbar so mächtigen Notenbanker
die Getriebenen, die aus dem Krisenmodus nicht mehr herausfanden. In
den USA hat die Notenbank mit der ersten Zinserhöhung die Finanzkrise
offiziell für beendet erklärt - so formulierte es David
Folkerts-Landau, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Erklärte Mario
Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, die Euro-Krise für
beendet, gäbe er sich der Lächerlichkeit preis. Niedrig im
historischen Vergleich aber werden die Zinsen noch lange Zeit
bleiben, in der Welt und Europa ohnehin und ganz besonders. Daran
kann keine Notenbank der Welt etwas ändern.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 17.12.2015 - 18:57 Uhr
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