Mitteldeutsche Zeitung: zu VW
(ots) - Noch immer aber ist nicht klar, wie genau im
größten deutschen Industriekonzern systematischer Betrug der Kunden
und Behörden durch eine Software für die Motorsteuerung über Jahre
möglich war. Aber darum geht es den Managern auch nicht. Ihnen geht
es darum, die Folgen des Abgasskandals möglichst klein zu halten.
Wichtigster Faktor ist dabei: Es wird in jedem Land bei den
anstehenden Rückrufen nur genau so viel modifiziert, um gerade noch
den rechtlichen Vorgaben zu entsprechen. Da gibt es große Differenzen
zwischen den USA und der EU. Dieser Ansatz wird die Glaubwürdigkeit
von VW nicht erhöhen. Im Gegenteil. Den Kunden in Europa wird
signalisiert, dass sie sich nur mit einer zweiklassigen Umrüstung
zufrieden geben müssen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.12.2015 - 18:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1298605
Anzahl Zeichen: 947
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...