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89. Spengler Cup in Davos

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Was Eishockey- und Medizin-Geschichte verbindet

(firmenpresse) - DAVOS, 08.12.2015. Frieden stiften: Nichts Geringeres hatte der Davoser Arzt Dr. Carl Spengler im Sinn, als er zu Weihnachten 1923 einen Wanderpokal für ein neues internationales Eishockeyturnier stiftete: Der Spengler Cup war geboren. Vom 26. bis 31. Dezember 2015 findet der mittlerweile weltberühmte Profi-Wettbewerb unter Beteiligung internationaler Spitzenmannschaften nunmehr bereits zum 89. Mal in Davos statt.
Mit dem nach ihm benannten Cup setzte der glühende Eishockeyfan Spengler nach dem Ersten Weltkrieg ein klares Zeichen der Versöhnung und Verständigung unter den Völkern: Ermöglichte der Spengler Cup doch einst verfeindeten Nationen, einander die Hand zu reichen und ihre Kräfte sportlich zu messen, statt gegeneinander in den Krieg zu ziehen. Was so bereits 1923 sinngemäß in der Stiftungsurkunde des Spengler Cups festgehalten wurde, gilt leider heute mehr denn je. Weltweit toben zahllose Kriege und Konflikte, wie nicht zuletzt die aktuelle Flüchtlingskrise auch hierzulande spüren lässt.
Doch wer war eigentlich dieser Dr. Carl Spengler, ohne den es den gleichnamigen Cup nie gegeben hätte? Ein Arzt und Forscher, der Medizingeschichte schrieb und sich schon immer für Sport als Teil einer ganzheitlichen Lebensführung aussprach: Bereits früh geprägt durch seinen Vater Dr. med. Alexander Spengler (1827-1901), der das seinerzeit unbekannte Schweizer Bergdorf Davos als Kurort für tuberkulös Erkrankte entdeckt und weltbekannt gemacht hatte. Naheliegend, dass Carl Spengler in diese imposante Fußstapfen treten wollte, selbst Medizin studierte und sein berufliches Wirken fortan dem Kampf gegen schwere Krankheiten, insbesondere Tuberkulose (internationale Abkürzung: Tbc), widmete.
Nach mehreren medizinischen und wissenschaftlichen Stationen kam Spengler schließlich zu dem Schluss, dass man Tbc auch auf immunologischem Wege besiegen könne. Daraufhin beschäftigte er sich intensiv mit der Erprobung des Wirkstoffs Tuberkulin – entwickelt von keinem geringeren als Robert Koch: Entdecker des Tuberkulose-Erregers und Medizin-Nobelpreisträger 1905. Auf Grund einer aufsehenerregenden Publikation Spenglers‘ zum Thema Tbc wurde dieser 1892 von Robert Koch als Mitarbeiter an dessen Institut für Infektionskrankheiten berufen – wo er sich mit weiteren Nobelpreisträgern wie Emil von Behring und Shibasaburo Kitasato austauschen konnte.




Die häufig nachteiligen Reaktionen der damals üblichen Tuberkulin-Injektionen brachten den Wissenschaftler auf den genialen Gedanken, den jeweiligen Wirkstoff über die Haut einzureiben. Im Vergleich zu Tabletten und/oder Injektionen bietet diese Art der Verabreichung zahlreiche Vorteile, da u.a. der Magen-Darm-Trakt und die Leber geschont werden, was besonders in der Schwangerschaft und bei magenempfindlichen sowie älteren Patienten von Wichtigkeit ist.
Einer der Hauptverdienste Spenglers bestand aber darin, dass er als einer der ersten Wissenschaftler die Bedeutung der Mischeffekte bei der Behandlung der Tuberkulose sowie deren Auswirkung auf den Gesamtorganismus des Menschen als „maskierte Tuberkulose“ erkannte. Mit diesem Begriff verdeutlichte Spengler, dass die Krankheit in vielen Fällen nicht mit der in der für sie typischen Symptomatik in Erscheinung tritt, sondern in Form einer anderen Erkrankung als „maskiert“.
Auf dieser Basis entwickelte er vor über 100 Jahren seine mikrobiologischen, homöopathischen Immunmodulatoren, die „Spenglersan Kolloide“, die nicht nur die Symptome, sondern die eigentliche, maskierte Ursache behandeln. Ein weiterer Vorteil dieser Präparategruppe liegt darin, dass die „Spenglersan Kolloide“ wässrige Lösungen sind, also keinen Alkohol enthalten. Dies ist u.a. wichtig bei der Behandlung von Kindern und Kleinkindern sowie besonders sensiblen Patienten und eine echte Alternative für praktizierende gläubige Muslime, für die Medikamente mit Alkohol verboten sind.

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Datum: 08.12.2015 - 14:28 Uhr
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