PresseKat - Das Erste / Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten / Am Sonntag, 29. November 2015, 19:20 U

Das Erste / Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten / Am Sonntag, 29. November 2015, 19:20 Uhr vom SWR im Ersten

ID: 1292728

(ots) - Moderation: Ute Brucker

Geplante Themen:

Nordirak: Der Vormarsch der Peschmerga / Noch immer ist die
Schmach nicht vergessen: Vor mehr als einem Jahr mussten die
kurdischen Peschmerga die Stadt Sindschar im Norden des Irak beinahe
kampflos räumen. Die Streitkräfte der Autonomen Region Kurdistan
waren dem Ansturm der Terrorgruppe "Islamischer Staat" nicht
gewachsen. Tausende Jesiden, die in der Region beheimatet sind,
wurden vom "IS" getötet oder verschleppt und versklavt. Jetzt sind
die Peschmerga zurückgekehrt und haben mit Hilfe der US-geführten
Allianz die Region um Sindschar zurückerobert. ARD-Korrespondent
Thomas Aders (Studio Kairo) hat die Peschmerga begleitet.

Syrien: Millionen für die Terrorgruppe IS / Der sogenannte
"Islamische Staat" gilt als eine der reichsten Terrorgruppen der
Geschichte. Seine Einnahmen generiert er auch durch Lösegelder für
entführte jesidische Sklavinnen und deren Kinder. Reporter des NDR
und SWR haben wochenlang einen "Freikäufer" begleitet und können
dokumentieren, wie Millionen von US-Dollar über verschlungene Kanäle
an den "IS" geschleust werden. Eine Recherche von Amir Musawy,
Volkmar Kabisch und Esther Saoub

Südafrika: Der Krieg ums Nashorn / In Südafrika nennen sie es
einen "Krieg". In den Nationalparks erlegen Wilderer immer mehr
Nashörner. Und immer häufiger kommt es zu Schießereien zwischen
Wilderern und Parkhütern. Allein in diesem Jahr wurden 500 Wilderer
getötet. Obwohl das Risiko für die illegalen Jäger groß ist, hält es
viele nicht davon ab, nachts in die Nationalparks einzusteigen und
Nashörner abzuschlachten. Mit dem begehrten Horn werden
Millionenumsätze gemacht. Eine Reportage von ARD-Korrespondent Ulli
Neuhoff (Studio Johannesburg)

Krim: Die Halbinsel ohne Strom / Auf der Krim gilt der Notstand.




Nachdem auf dem ukrainischen Festland Hochspannungsmasten gesprengt
wurden, ist die Stromversorgung auf der von Russland annektierten
Halbinsel zusammengebrochen. Der Blackout wird noch lange anhalten,
denn ukrainische Nationalisten versuchen, die Reparatur der
Strommasten zu sabotieren. Auf der Krim und in Russland wächst die
Wut. Über eine Region im Ausnahmezustand berichtet ARD-Korrespondent
Udo Lielischkies (Studio Moskau).

Sierra Leone: Ein Flüchtling kehrt zurück / Im Mai dieses Jahres
trafen wir Bilal in Mali. Ein Flüchtling wie viele andere auch, der
sich auf den Weg nach Europa gemacht hatte. Er wurde von Schleppern
ausgeraubt und misshandelt, er hungerte und ertrug schließlich die
Strapazen der gefährlichen Flucht durch die algerische Wüste nicht
länger. Er kehrte um, zurück in seine Heimat Sierra Leone. Damals
spendeten viele "Weltspiegel"-Zuschauer Geld, um Bilal eine Zukunft
zu schenken. ARD-Korrespondentin Sabine Bohland hat Bilal erneut
aufgesucht. Er studiert mittlerweile und versucht, sich ein würdiges
Leben aufzubauen. (Studio Nairobi)

Redaktion: Stefan Rocker



Pressekontakt:
SWR-Pressestelle,
E-Mail: pressestelle(at)swr.de


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Datum: 27.11.2015 - 13:01 Uhr
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