Mitteldeutsche Zeitung: zu Schäuble/Lawinenvergleich

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(ots) - Wieder einmal hat ein Politiker eine
Naturkatastrophe mit Flüchtlingen verglichen. In der aktuellen
Flüchtlingsdebatte spricht man häufig von Flüchtlingsflut, -strömen
oder -wellen. Doch was vermittelt man mit solchen Sprachbildern?
Angst. Schäuble provoziert mit solchen polemischen Äußerungen nicht
nur, sondern er zeigt damit auch, dass er selbst Angst vor der
Entwicklung hat. Ein Politiker sollte Menschen selbige jedoch nehmen.
Fraglich ist übrigens auch, wer in Schäubles Gleichnis eigentlich der
Skifahrer ist, der seiner Meinung nach die Lawine ausgelöst haben
soll. Bundeskanzlerin Angela Merkel?

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Themen in dieser Pressemitteilung:

politik

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Rheinische Post: Kommentar: Ruf nach armer Kirche

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Datum: 12.11.2015 - 17:57 Uhr
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