Mitteldeutsche Zeitung: zum BND
(ots) - Dass der deutsche Auslandsgeheimdienst sogar
deutsche Diplomaten ins Visier genommen hat, ist nicht mehr
aufregend, sondern bloß noch absurd. Gleiches gilt für den Satz von
Kanzlerin Angela Merkel: "Ausspähen unter Freunden - das geht gar
nicht." Denn man sieht: Es geht doch. Es geht blendend. Nun könnte
man sagen: Wenn Verbündete sich gegenseitig ausspionieren wollen,
dann sollen sie doch. Ärgerlich ist aber mindestens, dass all das
jede Menge Kraft und Geld verschlingt. Noch ärgerlicher ist, dass die
Dienste da, wo es nottut, oft versagen - etwa bei der Beobachtung der
rechtsextremistischen Szene. Das ist nicht allein ärgerlich.
Gefährlich ist es auch.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 11.11.2015 - 19:01 Uhr
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