Lausitzer Rundschau: Kein Grund zur Sorge
Zur Steuerschätzung für das kommende Jahr
(ots) - An der Steuerfront gibt es alles in allem noch
keinen Grund zur Besorgnis. Bund, Länder und Gemeinden können weiter
mit erheblichen Mehreinnahmen rechnen, wenn auch nicht mehr so
dynamisch wie in den vergangenen Jahren. Zugleich ist Finanzminister
Schäuble vorsichtig. Das ist klug. Aus heutiger Sicht, so betont er,
sei auch im kommenden Jahr noch ein ausgeglichener Haushalt möglich.
Ob die "schwarze Null" tatsächlich zu halten sein wird, hängt vor
allem davon ab, wie sich die Flüchtlingszahlen weiter entwickeln
werden. Inzwischen geht die Bundesregierung intern selbst von
deutlich mehr Menschen aus, die nach Deutschland kommen werden. Deren
Versorgung und Integration wird viel Geld kosten. Doch die
Steuereinnahmen machen es möglich, mit der Herausforderung fertig zu
werden. Selbst wenn die "schwarze Null" irgendwann fällt, an
Steuererhöhungen oder an einen Flüchtlingssoli muss die
Bundesregierung noch lange nicht denken.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.11.2015 - 20:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1285561
Anzahl Zeichen: 1202
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Kein Grund zur Sorge
Zur Steuerschätzung für das kommende Jahr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...