Mitteldeutsche Zeitung: zur Steuerschätzung
(ots) - Eine Überraschung ist der Rückgang in 2016 daher
nicht. Klar ist, dass Deutschland kein Einnahmeproblem hat. Hinzu
gekommen sind mit dem Flüchtlingszustrom gewaltige Aufgaben, die
natürlich ihre Spuren hinterlassen im Haushalt. Für 2016 hat
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) noch ordentlich Reserven
angelegt. Aber für 2017 und damit im Wahljahr wird es eng mit der
Schwarzen Null und möglicherweise sogar mit der großzügigeren
Schuldenbremse im Grundgesetz. Aber auch das ist kein Anlass zum
Verzagen. Bisher galt die ungünstige Demografie als das größte
Haushaltsrisiko. Wenn es gelingt, die vielen neuen jungen Menschen in
den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind höhere Schulden jetzt keine
Belastung für künftige Generationen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 05.11.2015 - 18:20 Uhr
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