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Wildvögel: Jetzt Futterplatz einrichten / Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) empfiehlt, Futter vor dem ersten Frost anzubieten

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(ots) - Der Winter stellt die heimische Natur jedes Jahr
auf eine harte Probe: Die Nahrung wird knapp und nur fitte Wildvögel
überleben die kalten Temperaturen. In Ballungsräumen finden die Tiere
immer weniger Lebensraum und Futter. Vogelfreunde können heimische
Arten deshalb mit einer artgerechten Fütterung unterstützen.

Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) empfiehlt,
noch vor dem ersten Frost einen Futterplatz für Amsel, Sperling,
Rotkehlchen und Co. einzurichten. "Die Vögel müssen ihre Futterstelle
frühzeitig kennen lernen, damit sie wissen, wo es Nahrung gibt", sagt
der stellvertretende ZZF-Geschäftsführer Jörg Turk. Winterfutter wird
den Vögeln zumeist bis in den März hinein angeboten. Je nach
Temperatur und Wetterlage könne man die Futtermenge variieren.
Anschließend sollten Vogelfreunde nur noch spezielles Sommerfutter
ausgeben.

Als Standort eignet sich ein überdachter Fressplatz, der Schutz
vor Katzen und Greifvögeln bietet. Gut geeignet sind Rasenflächen in
der Nähe von Hecken oder Hauswänden. Der Futterplatz muss täglich
gereinigt und übrig gebliebenes Futter entfernt werden, damit sich
keine Krankheitserreger ausbreiten.

Damit sich möglichst viele Wildvogelarten an den gedeckten Tisch
setzen können, sollten sowohl Weich- als auch Körnerfresser passende
Nahrung erhalten. Bei Weichfressern wie Zaunkönigen, Amseln oder
Staren stehen tierische Kost und Beeren auf dem Speiseplan. Dazu
gehören Insekten und Früchte, aber auch Haferflocken und Rosinen.
Körnerfresser wie Finken und Sperlinge ernähren sich von
Sonnenblumenkernen, Hanf und anderen Sämereien. So genannte
Allesfresser (Meisen und Spechte), die sich im Winter auf Körner
umstellen, stellt man mit Fett-Körner-Mischungen zufrieden. Für alle
Vogelarten gibt es im Zoofachhandel eine umfangreiche Futter-Auswahl.




"Vögel sind die besten Qualitätstester. Ich empfehle, einfach
auszuprobieren, was die Tiere mögen", so Turk.

Das Füttern der Vögel unterstützt nicht nur die Artenvielfalt,
sondern ist auch ein schönes Naturerlebnis: "Besonders Kindern wird
durch das Beobachten der Tiere das Bewusstsein für die Natur
vermittelt", ist Turk überzeugt. Wer in seinem Garten viele
verschiedene Vögel anlocken möchte, sollte ihn mit heimischen Hölzern
ausstatten. Hecken mit Beeren und alte Bäume mit Astlöchern zum
Nisten sind ein Paradies für Vögel.

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Tel.: 0611/447553-14, Fax: 0611/447553-33
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Datum: 05.11.2015 - 10:30 Uhr
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