Mitteldeutsche Zeitung: zur VW-Affäre
(ots) - Volkswagen und nicht die Politik hat bei der
Aufarbeitung des Abgasskandals das Heft in der Hand. Die Aufgabe des
Verkehrsministeriums und des KBA wird nun deutlich: Sie sind wie der
verlängerte Arm der Automobilindustrie. Das KBA ist vor allem die
Statistikabteilung der Branche. Ansonsten wird weitgehend abgenickt.
Die Bundesregierung unterstützt nach Kräften die Lobbyarbeit in
Brüssel. Wohin solche Machtkonstellationen führen, zeigt der
VW-Skandal. Manager verlieren ihr Unrechtsbewusstsein. Deshalb
brauchen wir dringend eine unabhängige Behörde, die der Autobranche
kritisch auf die Finger schaut - um sie vor sich selbst zu
schützen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 04.11.2015 - 17:09 Uhr
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