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Experten: Schimmelpilz ist nichts für Heimwerker / Bewohner schätzen Gefahren von Pilzbefall falsch ein, wie Studie zeigt (FOTO)

ID: 1281891

(ots) -
38 Prozent der Bundesbürger hatten in den letzten fünf Jahren mit
Schimmelpilzbefall in ihren Wohnräumen zu kämpfen. Dies belegt eine
aktuelle repräsentative Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut
"heute und morgen" (Köln) im Auftrag des Sanierungsunternehmens
ISOTEC durchgeführt hat. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Bei
Vorbeugung und Beseitigung herrscht große Unsicherheit und es werden
gravierende Fehler begangen.

Jetzt, da die Temperaturen wieder fallen, ist Schimmelpilz ein
großes Thema. 90 Prozent der Bundesbürger wäre ein Schimmelpilzbefall
in der eigenen Wohnung vor Gästen sehr unangenehm, so ein Ergebnis
der Befragung. In weiten Teilen der Bevölkerung herrscht das
Vorurteil, Schimmelpilzbefall sei auf mangelnde Hygiene
zurückzuführen. "Dabei basiert Schimmelpilzbefall meist nicht auf
falschem Wohnverhalten, sondern stellt in erster Linie ein
bauphysikalisches und baukonstruktives Problem da", betont Dipl.-Ing.
Thomas Molitor von ISOTEC. "Kondensationsfeuchte setzt sich auf
kühlen Wandoberflächen ab, die wegen unzureichender Wärmedämmung in
manchen Altbauten ein Problem darstellen. Baufehler wie Wärmebrücken
führen ebenfalls in Neu- und Altbauten zur Wasserdampfkondensation.
In Kombination mit Materialien wie zum Beispiel Tapeten und Farben
bietet sich dann ein idealer Nährboden für Schimmelpilze."

Zwar wissen 96 Prozent der Bundesbürger, dass Schimmelpilz krank
machen kann, aber wenn sie betroffen sind, neigen sie zum Leichtsinn.
Die häufigste Maßnahme gegen Schimmelpilzbefall sind nämlich eigene
Sanierungsversuche (29 Prozent). Weil viele Betroffene sich schämen
(90 Prozent) und unsicher sind, an wen sie sich mit dem Problem
wenden können (21 Prozent) oder hohe Kosten befürchten (53 Prozent),
legen sie lieber selbst Hand an. Bei den Eigensanierern greifen 66




Prozent dann zu Fungiziden aus dem Baumarkt. Gut ein Drittel (38
Prozent) meint sogar, mit dem Entfernen der betroffenen Tapete und
erneutem Tapezieren bzw. Überstreichen sei das Thema erledigt. "Viele
Schimmelpilzarten können gesundheitsschädlich sein und die Sporen
können Allergien auslösen" berichtet Dipl.-Ing. Adriane Aust vom
Labor für biologische Analysen BiolytiQs. "Die meisten Heimwerker
verschlimmern durch ihre Eigenmaßnahmen unbewusst die Situation vor
Ort", erklärt die Ingenieurin. Der Grund: Durch das Ansprühen
befallener Oberflächen wirbeln Schimmelpilzsporen in großer Menge
auf, die entweder direkt eingeatmet werden oder sich an anderer
Stelle im Innenraum absetzen können. Es besteht dann die Gefahr,
Vergiftungen zu erleiden oder allergische Reaktionen wie
Hautausschlag oder Atembeschwerden.

Das Umweltbundesamt empfiehlt, einen Befall von mehr als einem
halben Quadratmeter nur von ausgewiesenen Fachleuten beseitigen zu
lassen, die entsprechende Schutzkleidung tragen und weitere
Schutzmaßnahmen berücksichtigen, wie etwa das Abschotten befallener
Räume. Ist der Schimmelpilz von den Fachleuten erfolgreich beseitigt,
fragen sich viele, wie sie einen erneuten Befall verhindern können.
"Wir haben dabei sehr gute Erfahrungen mit unseren
ISOTEC-Klimaplatten vorzuweisen, die an Decken und Wänden angebracht
werden", so Dipl.-Ing. Thomas Molitor. Die Klimaplatten bestehen aus
Calciumsilikat, haben eine gebäudedämmende Wirkung und sind nicht
brennbar. "Sie erzeugen einen Kreislauf, der das Raumklima
automatisch reguliert", sagt Molitor: Bei fallender Temperatur nehmen
die Klimaplatten die erhöhte Raumluftfeuchte auf. Nach erfolgter
Lüftung geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft
ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht. Schimmelpilzbefall
durch zu geringe raumseitige Wandoberflächentemperaturen gehören dann
der Vergangenheit an.



Pressekontakt:
Pressesprecher ISOTEC GmbH
Thomas Bahne
Cliev 21
51515 Kürten
E-Mail: bahne(at)isotec.de
Telefon: 02207 / 8476106
Homepage: www.isotec.de


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Datum: 29.10.2015 - 08:45 Uhr
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