PresseKat - Kraft der Rhetorik - Selbstsicheres Auftreten lässt sich lernen

Kraft der Rhetorik - Selbstsicheres Auftreten lässt sich lernen

ID: 1281651

Schweinfurt im Oktober 2015. Egal ob im Job oder in der Freizeit – in Sachen Rhetorik gelten überall dieselben Regeln. Wer die Fähigkeit erlernen möchte, Menschen zu begeistern und zu überzeugen, sollte bei der Übermittlung einer Nachricht nicht nur auf die richtige Wortwahl achten. Kraft und Gehalt der Aussage übertragen sich in großem Maße auch durch die Körpersprache des Redners, wie beispielsweise durch ein sicheres Auftreten und gezielt eingesetzte Gestik und Mimik. Auch die Wahl der rhetorischen Mittel hat großen Einfluss auf die Lebendigkeit der Aussage, um die Aufmerksamkeit des Zuhörers auf sich zu lenken. „Kommunikation und Übermittlung von Informationen lassen ein Sender-Empfänger-Modell entstehen, dessen Erfolg der Sprecher entscheidend beeinflusst“, weiß Jürgen Höller, Europas führender Erfolgs- und Motivations-Experte, den die Zeitschrift GQ zu einem der 25 besten Redner unserer Zeit wählte. „Ein sicheres Gespür dafür, wie Körpersprache den Aussagegehalt unterstützt und wie das Gegenüber diese Zeichen deutet, lässt sich von jedem lernen.“

(firmenpresse) - Wohlfühl-Vorteil
Unsicherheiten des Gesprächspartners nimmt jeder bewusst oder unbewusst wahr, sie signalisieren dem Gegenüber mangelndes Selbstbewusstsein und damit auch häufig mangelnde Kompetenz. Oft hat dies auch Einfluss auf die Glaubwürdigkeit der Aussagen. Selbstbewusste Menschen gelten demnach als vertrauenswürdiger. Jürgen Höller, der die Kraft der Rhetorik schon lange in seinen Seminaren thematisiert, kennt die klassischen Fehlerquellen: „Bei dem Versuch, möglichst serös aufzutreten, scheitern die meisten aber an der Angst vor einem Fauxpas. Kleine Stolperfallen im Gespräch oder im Vortrag machen den Redner jedoch nur menschlich und lockern bei wichtigen Auftritten sogar die Stimmung auf, vorausgesetzt, der Betroffene nimmt es mit Humor.“ Der Experte rät weiter: „Im Falle eines Blackouts sollten Redner versuchen, Zeit zu gewinnen und eine kleine Pause einzubauen, indem sie einen Schluck Wasser trinken oder eine Frage stellen. Auch sollte nicht versucht werden, sich an Stühlen oder Tischen regelrecht festzuklammern, da der Adressat dies unterbewusst als Zeichen mangelnder Souveränität wertet. Bei Lampenfieber und übermäßiger Nervosität bieten sich Atemübungen an, um sich wieder zu beruhigen und die angestaute Energie positiv für den eigenen Auftritt zu nutzen.“

Nicht nur das Was, auch das Wie entscheidet
Bei der Übermittlung einer Botschaft vollzieht sich immer ein Zusammenspiel verbaler, vokaler und nonverbaler Hinweise. Jürgen Höller erklärt: „Was der Adressat durchschnittlich aufnimmt, setzt sich nur zu etwa 7 Prozent aus den verbalen Hinweisen, also dem Wortinhalt zusammen. Zu etwa einem Drittel sind Stimmlage und stimmliche Variationen ausschlaggebend. Nonverbale, körpersprachliche Botschaften jedoch beeinflussen zu mehr als der Hälfte die Meinungsbildung eines Menschen. Demnach erreicht eine Nachricht den Adressaten erst in vollem Umfang durch das abgestimmte Zusammenspiel aus Stimme, Körpersprache und Wortinhalt.“ Entscheidend für die Glaubhaftigkeit ist es also, die Aussage durch Körpersprache zu unterstützen und zu verdeutlichen.





Klare Rede – klare Aussage
Durch stetiges Training der selbstbewussten Körpersprache adaptieren Redner ihre neue Haltung, bis sie diese irgendwann in den Alltag übernehmen und damit ganz wie von selbst ihr Unterbewusstsein stärken. Jürgen Höller erklärt erste Schritte: „Meine Seminarteilnehmer trainieren zunächst etwa eine freundliche Mimik, ohne sich jedoch ein aufgesetztes, permanentes Lächeln anzueignen. Gerade Körperhaltung und ein hüftbreiter Stand symbolisieren dazu eine gefestigte Persönlichkeit. Jeder Gesprächspartner sollte sich zudem seinem Gegenüber zuwenden und den Blickkontakt suchen, jedoch ohne aufdringlich zu wirken. Dynamische Gesten mit kleinen Bewegungen schaffen darüber hinaus einen aktiven Eindruck, ohne Nervosität zu zeigen. Zuhörer sollten jedoch auch nicht überstrapaziert werden“, rät der Experte. Um den Adressaten aufnahmefähig und neugierig zu halten, gestalten Redner einen Vortrag besser möglichst kurz und knapp. Themenfremde Informationen, beispielsweise zur eignen Person, sollten nur am Rande und dann auch nur sporadisch einfließen. Rhetorische Figuren, also beispielsweise gezieltes Wiederholen oder Vertauschen von Worten und Vergleiche, eignen sich besonders für längere Ausführungen, um dem Zuhörer mit bildhafter Sprache die Aussage lange im Gedächtnis zu halten.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Jürgen Höller gilt als Europas führender Erfolgs- und Motivationstrainer. Bereits mit 19 Jahren eröffnete er sein erstes Unternehmen und gründete in der Folgezeit 12 weitere erfolgreiche Firmen. So baute er den damals erfolgreichsten Fitnessclub Deutschlands (Fit & Fun) und 1988 die Inline Unternehmensberatung auf, die rund 2.000 Fitness- und Freizeitparadiese in Deutschland, Österreich und der Schweiz etabliert und beraten hat. Seit 1988 betätigte er sich auch als Redner. Zuerst im Bereich Verkauf, später auf dem Gebiet Management und schließlich zu „Motivation und Erfolgsstrategien“. 1991 wurde er „Unternehmer des Jahres". Die Zeitschrift „BUNTE" wählte ihn zu einem der „500 wichtigsten Deutschen“ und die Zeitschrift „GQ" kürte ihn zu einem der „25 besten Redner unserer Zeit“. In seinen Seminaren schulte er ca. 1,3 Mio. Menschen. Zahlreiche Spitzensportler, Politiker und Künstler, darunter Christoph Daum, Grit Breuer, Andi Goldberger u. v. m. erbrachten mit Jürgen Höllers Unterstützung Höchstleistungen. Seine über 60 Bücher, DVDs und Audioprodukte fanden mehr als 5 Mio. Leser und Hörer – darunter die Nummer-1-Bestseller „Sprenge Deine Grenzen" und „Sag ja zum Erfolg". Nachdem der geplante Börsengang seines Unternehmens aufgrund des Börsencrashs im Jahr 2000 scheiterte, geriet er mit seinem Unternehmen in Schwierigkeiten und erlebte schließlich die größte Krise seines Lebens, bei der er – außer dem Halt und der Liebe seiner Frau, seiner Familie und guter Freunde – alles verlor. Vor zehn Jahren, im Mai 2004, startete Jürgen Höller ein fulminantes Comeback. Zu diesem Zeitpunkt belasteten ihn noch 6,6 Millionen Euro Schulden, die er innerhalb von nur 3,5 Jahren komplett tilgte. Heute bietet er mit seiner Jürgen Höller Academy wieder erfolgreich Seminare mit unterschiedlichen Schwerpunkten an und füllt erneut die größten Hallen.



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Bereitgestellt von Benutzer: MarenHasenclever
Datum: 28.10.2015 - 15:06 Uhr
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Ansprechpartner: Maren Hasenclever / Lilian Lehr-Kück
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Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.10.2015

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