Mitteldeutsche Zeitung: zu Polen
(ots) - Nach der Wahl, die Polen einen extremen Rechtsruck
beschert hat, ist das Erschrecken der Gutgläubigen groß. Nicht ein
einziger linker Abgeordneter wird künftig im Sejm dabei sein!
Kaczynski seinerseits brauchte nach Schließung der Wahllokale keine
zehn Minuten, um in einer Ansprache klarzumachen, dass künftig er
allein die Richtlinien der Politik bestimmen wird. Das Schlimmste an
der Polen-Wahl ist aber, dass die zitierte "Leim-These" von der
Naivität der Gutgläubigen eben nur einen Teil der Wahrheit erfasst.
Zur ganzen Wahrheit gehört, dass zwei Drittel der jungen Polen
Parteien gewählt haben, die rechts von der Mitte stehen. Die
Botschaft, die von dieser Wahl ausgeht, reicht deshalb über die
Grenzen Polens hinaus. Es ist eine Absage an die freiheitliche
Demokratie.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 26.10.2015 - 19:12 Uhr
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