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EnEV-Verschärfung: Zwei Drittel der Bauherren nicht betroffen
Bauherren können den neuen Regeln zum 1. Januar 2016 gelassen entgegensehen

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(ots) - Zum Jahreswechsel werden die energetischen
Anforderungen an neue Häuser weiter verschärft. Um 25 Prozent senkt
die Energieeinsparverordnung (EnEV) dann den zulässigen
Energieverbrauch. Dennoch können Bauherren der Novelle gelassen
entgegensehen. Denn zwei Drittel aller Neubauten liegen schon heute
besser, als künftig vorgeschrieben sein wird. Und auch für die
anderen Gebäude gibt es Möglichkeiten, ohne große Mehrkosten die
Vorgaben zu erfüllen.

Die verschärften Auflagen gelten für alle Wohnhäuser, deren
Bauanträge ab dem 1. Januar 2016 eingereicht werden. Schon heute
liegen sämtliche Ein- und Zweifamilienhäuser, die durch die
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) förderfähig sind, energetisch
unter dem Anforderungsniveau. Nach den letzten verfügbaren Zahlen der
KfW entsprachen 2013 64% aller Neubauten der KfW-Effizienzklasse 70
oder besser. Die so geplanten Effizienzhäuser können auch weiterhin
problemlos errichtet werden und genügen auch den neuen Anforderungen.
"Die EnEV-Verschärfung klingt dramatischer, als sie in Wirklichkeit
ist. Die Entwicklung im Markt für Einfamilienhäuser ist der
Entwicklung der Energieeinsparverordnung bereits einen Schritt
voraus", erklärt Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative
Zukunft Erdgas.

Auch bei Häusern mit geringem Wärmeschutz gibt es günstige
Möglichkeiten, die Anforderungen zu erfüllen. Das Institut für
technische Gebäudeausrüstung (ITG) hat im Auftrag von Zukunft Erdgas
nachgerechnet, wie die neuen Vorgaben am günstigsten erfüllt werden
können. Sieger im so genannten Vollkostenvergleich, der sowohl die
Investition als auch die laufenden Kosten berücksichtigt: Heizen mit
Erdgas-Brennwert und Solarthermie. Bei den reinen jährlichen
Heizkosten ist die erdgasbetriebene Brennstoffzelle als günstigste
Option Testsieger. Kehler: "Die technische Vielfalt der




Heiztechnologien ist groß. Auch ab 2016 können die Verbraucher
weiterhin die gesamte Bandbreite der Erdgas-Technologien nutzen und
von den Vorteilen des Energieträgers Erdgas profitieren." Pressefoto
auf: http://ots.de/jyFpU

Über Zukunft ERDGAS e.V.

Zukunft ERDGAS e.V. ist die Initiative der deutschen
Erdgaswirtschaft. Erdgas ist in Deutschland Heizenergie Nummer eins.
Drei Viertel aller neu installierten Heizungen nutzen den
klimaschonenden und kostengünstigen Energieträger. Zukunft ERDGAS
setzt sich dafür ein, dass die Potenziale des Energieträgers Erdgas
auch in Zukunft genutzt werden und informiert über die Chancen und
Möglichkeiten, die Erdgas für die Energiewende und den Energiemix der
Zukunft bietet. Getragen wird Zukunft ERDGAS von führenden
Unternehmen der Erdgaswirtschaft wie Importeuren, Regionalversorgern
und Stadtwerken. Die Heizgeräteindustrie und das Handwerk
unterstützen die Initiative als Partner.



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Datum: 21.10.2015 - 11:51 Uhr
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