(ots) - In der Küche, im Bad, im Wohnzimmer - Magazin
Reader's Digest gibt Tipps zum Energiesparen
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, schalten
die meisten nicht nur die Heizung ein, auch ihr Stromverbrauch steigt
in der Regel. Das Magazin Reader's Digest gibt in seiner
November-Ausgabe wertvolle Tipps, wie man Energie sparen kann, ohne
auf Komfort verzichten zu müssen.
Privathaushalte in Deutschland und Österreich verbrauchen heute
mehr Kilowattstunden als noch vor zwei Jahrzehnten, obwohl die
Technik Fortschritte gemacht hat und Haushaltsgeräte deutlich weniger
Energie benötigen. Um Strom zu sparen, muss man also vor allem sein
eigenes Verhalten überprüfen. So rät etwa Diplom-Ingenieurin Andrea
Kraft von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich dazu,
kleine Mengen Wasser nicht auf dem Herd, sondern lieber mit einem
Wasserkocher zu erhitzen. Grundsätzlich gilt zudem: "Beim Kochen mit
einem Induktionsherd benötigt man weniger Strom als auf einem
Ceranfeld oder gusseisernen Herdplatten."
Wer erwägt, einen neuen Kühlschrank zu kaufen, sollte nicht nur
auf die ausgewiesene Energieeffizienz achten, sondern auch die
passende Größe wählen. "Pro Person reichen 50 Liter Nutzinhalt aus.
Ein überdimensioniertes Gerät verbraucht unnötig Strom", erklärt
Caroline Gebauer, Energieexpertin beim Bund für Umwelt- und
Naturschutz. Übrigens: Je wärmer Lebensmittel sind, die man in den
Kühlschrank stellt, desto mehr Energie benötigt das Gerät, um die
Ware zu kühlen. Es ist daher sinnvoll, entnommene Milch, Butter und
Wurst so schnell wie möglich wieder hineinzustellen.
Auch für das Bad zeigt das Magazin Reader's Digest Möglichkeiten
zum Energiesparen. Statt das Wasser permanent mittels eines Boilers
heiß zu halten, empfiehlt sich eine Zeitschaltuhr. Denkbar ist auch
der Einbau von modernen Umwälzpumpen. Wäschetrockner gelten gemeinhin
als Stromfresser, Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnik sind
die energieeffizienteste Wahl. Aber auch schon beim Waschen der
Wäsche ist Energiesparen möglich. Der Rat der Experten: Die Maschine
voll beladen und eine möglichst niedrige Temperatur wählen.
Und im Wohnzimmer? Dort sollte man TV-Geräte, Festplattenrekorder
und Stereoanlagen nicht im Stand-by-Modus lassen, sondern ganz
abschalten. Wenn das nicht geht, kann man die Geräte vom Stromnetz
nehmen - am einfachsten mit einer abschaltbaren Mehrfachsteckdose.
Caroline Gebauer gibt noch einen Tipp: "Beim Kauf eines neuen
TV-Gerätes sollten Sie bedenken, dass der Energieverbrauch mit der
Bildschirmgröße steigt." Bleiben noch Computer, Smartphones und
Tablets. Hier raten die Fachleute, Funktionen zu deaktivieren, die
man gerade nicht benötigt - zum Beispiel WLAN oder Bluetooth.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die November-Ausgabe von Reader's
Digest Deutschland ist ab Montag, 26. Oktober, an zentralen Kiosken
erhältlich.
Artikel aus der November-Ausgabe zum Download:
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für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
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