Mitteldeutsche Zeitung: zu Ehegattensplitting
(ots) - Die Praxis des Ehegattensplittings ist ungerecht. Es
bevorteilt Paare mit Trauschein steuerrechtlich und benachteiligt
Paare, die sich gegen eine Hochzeit entscheiden. Es ist ungerecht,
da das Splitting für kinderlose Paare genauso hoch ist wie für Paare
mit Nachwuchs. Es ist Zeit für eine Reform, die sich an die
Lebensgewohnheiten der Menschen anpasst. Die SPD kann mit ihrer
Neuregelung des "sozialdemokratischen Familiensplittings" den Fokus
wieder auf die Kinder und weg von der Beziehungsform legen, denn es
orientiert sich an der Kinderzahl, nicht an der Ehe. Und das ist
richtig. Steuerliche Vorteile sollten den Kindern zu Gute kommen und
nicht Paaren, die sich auf einem Stück Papier die ewige Treue
schwören.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 20.10.2015 - 18:39 Uhr
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