Mitteldeutsche Zeitung: zur Flüchtlingsdebatte
(ots) - Ein immer größerer Teil der versprengten Späne, die
Angela Merkels so lange unverwüstlicher Magnetismus aus allen Lagern
zur politischen Mitte zog, gerät immer mehr in ein neues Kraftfeld.
Die "Alternative für Deutschland" tut ihrem Namen genüge und
positioniert sich als das tendenziell "ganz Andere". Noch hält sie
ihre Rhetorik überwiegend im demokratischen Zaum, aber die Signale an
jene sind unübersehbar, die unter "Patriotismus" noch mehr verstehen,
als eine Deutschlandfahne in eine TV-Talkshow mitzubringen, wie es
AfD-Politiker Björn Höcke getan hat. Der demokratische Grundkonsens,
der dieses Land so lange getragen hat, ist belastet wie wohl noch
nie in der jüngeren Geschichte. Damit er auch in Zukunft tragfähig
bleibt, muss die Spannung erst einmal gesteigert werden. Wir brauchen
die Auseinandersetzung auch mit denen, die sich schon abgewandt
haben. Zu Hause bleiben, wie es so viele in Köln getan haben, wird
nichts nützen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 19.10.2015 - 18:33 Uhr
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