Mitteldeutsche Zeitung: zu Buchmesse
(ots) - Die Macht, die dem veröffentlichten Wort
zugeschrieben wird, steht im krassen Widerspruch zu der Ohnmacht, der
Autoren immer wieder ausgesetzt sind. Die Grenzen der Toleranz werden
aber nicht nur im Umgang mit autoritären Regimen sichtbar. Der
deutsch-ägyptische Schriftsteller Hamed Abdel-Samad ist wie Salman
Rushdie wegen seiner islamkritischen Bücher einer Fatwa ausgesetzt,
was ihn jedoch nicht davon abgehalten hat, mit einer provozierenden
Biografie über den Propheten Mohamed auf sich aufmerksam zu machen.
Er hat sich nicht nur Feinde unter religiösen Eiferern gemacht.
Die einheimische Kritik reagierte äußerst hasenfüßig auf den
Versuch, die historische Figur des Propheten als politischen Akteur
seiner Zeit zu entzaubern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.10.2015 - 19:06 Uhr
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