Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kundus
(ots) - Erneut ist die Behauptung der Generäle von der
»chirurgischen Kriegsführung«, bei der Zivilisten geschont würden,
als Lüge entlarvt. Bei Angriffen aus der Luft durch Flugzeuge und
Drohnen lassen sich militärische und zivile Objekte nicht immer
hundertprozentig genau auseinanderhalten. Sie können verwechselt
werden - mit fatalen Folgen wie im Krankenhaus in Kundus. Militärs
sprechen dann verharmlosend von »Kollateralschäden«, um nicht sagen
zu müssen, dass durch sie Unschuldige starben. Dass die USA
absichtlich das Krankenhaus bombardierten, ist unwahrscheinlich.
Washington will sich nicht dem Vorwurf aussetzen, gegen das
Völkerrecht zu verstoßen. Die US-Militärführung muss sich aber
fragen lassen: Warum wurde die Klinik getroffen, obwohl Ärzte ohne
Grenzen die Koordinaten mehrfach übermittelt hatte? Hier haben
Befehlshaber massiv versagt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.10.2015 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1270907
Anzahl Zeichen: 1111
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...