Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Afghanistan
(ots) - Ein Krankenhaus zu bombardieren, wie es in Kundus
geschah, ist nicht einfach ein Fehler, sondern ein Verstoß gegen das
Völkerrecht - obendrein mit gravierenden politischen Folgen. Denn er
bringt die Menschen in Afghanistan gegen jene Kräfte auf, die ihnen
helfen wollen. Es gibt Spekulationen, die Attacke könne geplant
gewesen sein, weil in der Klinik Taliban vermutet wurden. Selbst
wenn... Dann hätte der Angriff zivile Opfer bewusst in Kauf genommen.
Bisher gibt es keine Anzeichen dafür. Wir können nur hoffen, dass
die Untersuchung gründlich ist. Piloten einer zivilisierten
Weltmacht, die bewusst ein solches Unrecht begehen - das wäre keine
Friktion. Es wäre eine Katastrophe.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.10.2015 - 17:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1270885
Anzahl Zeichen: 892
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...