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Viele Heizungsanlagen verbrennen nicht nur Öl oder Gas, sondern
auch Geld - weil sie ineffizient arbeiten und damit mehr Energie
verbrauchen als notwendig. Dieses Problem will die Energieberatung
der Verbraucherzentrale mit dem neuen Heiz-Check angehen. Er liefert
eine unabhängige Analyse des eigenen Heizsystems und praktische
Empfehlungen, wie es verbessert werden kann. Das Angebot wird vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
"Erschreckend viele Heizungsanlagen bringen in der Praxis nicht
die Effizienz, die das System eigentlich verspricht", erläutert Peter
Kafke,Experte bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale. "Für
die Verbraucher bedeutet das zu hohe Heizkosten: Die Mehrkosten
summieren sich in einem typischen Einfamilienhaus schnell auf 150
Euro jährlich."
"Oft ist gar keine große Anschaffung nötig, sondern nur ein
besseres Zusammenspiel aller Komponenten. Das kann der Heiz-Check
aufdecken", betont Kafke. Zentral ist dabei für den Experten die
Unabhängigkeit der Berater: "Da unsere Energieberater nichts
verkaufen wollen, empfehlen sie nur das, was der Verbraucher
tatsächlich braucht."
Der Heiz-Check besteht aus zwei Terminen an aufeinanderfolgenden
Tagen für die Analyse des Systems und wichtige Messungen. Wenig
später kommt das Ergebnis des Checks mit den Empfehlungen des
Energieberaters per Post.
Der Heiz-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die
zum Beispiel einen Gas- oder Ölheizkessel, eine Fernwärmestation oder
eine Wärmepumpe zuhause haben. Die Kostenbeteiligung beträgt 30 Euro,
für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der
Heiz-Check kostenlos.
Termine für den Heiz-Check können unter der kostenlosen Nummer
0800 - 809 802 400 gebucht werden. Mehr Informationen unter
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner
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Referentin Presse und Marketing
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