Lausitzer Rundschau: Auf der dunklen Seite
Zu rechtsextremen Umtrieben bei der Polizei
(ots) - Polizisten, die Pegida-Anhänger mit Informationen
füttern. Oder noch schlimmer: Polizisten, die sich im dunkelbraunen
Sumpf tummeln. Der Verdacht, dass in Brandenburg und Sachsen faule
Äpfel im Korb liegen, hat sich nun also bestätigt. Die Fälle dürfen
allerdings nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Nicht die gesamte
Organisation ist unsauber. Vergleiche zur nationalsozialistischen
Vergangenheit verbieten sich von selbst. Die positive Wahrheit
lautet: Der heutige deutsche Polizeiapparat ist in vielerlei Hinsicht
ein Musterbeispiel für Bürgernähe und Rechtsstaatlichkeit.
Brandenburgs Polizeipräsident sprach von "Einzelfällen". Das wiederum
ist beschönigend. Da hat ein zweifelhafter Vorgesetzter über einen
langen Zeitraum einer mehr als zweifelhaften Polizistin die Tür zur
Karriere aufgehalten. Das ist das eindeutige Symptom einer lokalen
Seilschaft in fortgeschrittenem Stadium. Die Botschaft sollte daher
klar sein: In Zeiten von Pegida und verstärkten rechtsextremen
Umtrieben ist höchste Wachsamkeit geboten.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik(at)lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.09.2015 - 20:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1267079
Anzahl Zeichen: 1294
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Lausitzer Rundschau: Auf der dunklen Seite
Zu rechtsextremen Umtrieben bei der Polizei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Das jüngste Länderspiel gegen die Türkei hat
gezeigt, wie Integration in ihrer schönsten Vollendung funktioniert:
"Unser" Mesut Özil schoss Deutschland in aller Bescheidenheit mit zum
Sieg, und die Fans der Verlierer zeigten sich auf ...
Selten ist eine großspurig angekündigte
Gesetzesänderung so pulverisiert worden wie jetzt die
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger. Ganze 20 Euro mehr
dürfen sie von ihrem Arbeitseinkommen behalten. Und das auch nur,
wenn der Job mi ...
Es war eine fast schon unvermeidliche, eine
längstens überfällige Entscheidung, den chinesischen Bürgerrechtler
Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. Das Regime in Peking
hat mit seinen Drohungen ungewollt einiges dazu beigetragen, d ...