Mitteldeutsche Zeitung: zu Fluggastrechten
(ots) - Es geht aber nicht allein um Rechtsgrundsätze,
sondern auch um die wirtschaftlichen Interessen der europäischen
Fluglinien. Sie ziehen alle Register, um die Regierungen zu einer
Airline-freundlichen Fluggastrechte-Verordnung zu bewegen, die
faktisch fast allen Entschädigungszahlungen die Grundlage entzöge.
Nur noch Verspätungen von mindestens fünf Stunden, die nicht auf
sicherheitsrelevante Defekte zurück zu führen sind, sollen Ansprüche
begründen. Eine solche Regelung wäre ein Witz. Schließlich muss auch
die Bahn für große Verspätungen gerade stehen. Union und SPD haben
im Koalitionsvertrag vereinbart, sich für den "Erhalt des
bestehenden Schutzniveaus" für Fluggäste stark zu machen. Daran wird
sich die Bundesregierung messen lassen müssen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.09.2015 - 18:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1264073
Anzahl Zeichen: 968
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...