(ots) - Wer sein Haus energetisch saniert, spart
Heizkosten, erhöht seine Wohnqualität und investiert in den
Werterhalt der eigenen vier Wände. Und weil eine bessere Dämmung,
neue Fenster oder eine moderne Heizung auch der Umwelt nützen, gibt
es dafür Fördergeld vom Staat, erklärt die LBS Bayern. In Bayern
startet am morgigen 15. September mit dem "10.000-Häuser-Programm"
ein neues Angebot. Dieses ermöglicht Zuschüsse zwischen 1000 und
18.000 Euro, wenn die Heizung ausgetauscht oder erneuerbare Energien
bei Neubau oder Sanierung eingesetzt werden. Die genauen Bedingungen
und die Antragstellung sind unter www.energieatlas.bayern.de
abrufbar.
Die neue Förderung lässt sich auch mit den Programmen der
bundeseigenen Förderbank KfW kombinieren. Diese sind zum 1. August
2015 erweitert worden. So gibt es über das Programm 430 einen
Zuschuss von bis zu 30.000 Euro pro Wohneinheit, wenn entsprechende
Energieeffizienz-Vorgaben erreicht werden. Über die Programme 151 und
152 können günstige Darlehen in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro
Wohneinheit abgerufen werden. Wer eines dieser Programme nutzt und
sich auf eine qualifizierte Baubegleitung durch einen
Sachverständigen stützt, erhält dafür im Programm 431 maximal 4000
Euro zusätzlich als Zuschuss.
Mittlerweile lassen sich KfW-Darlehen ideal mit einem
Bausparvertrag kombinieren, betont die Landesbausparkasse. Bei den
entsprechenden Förderkrediten sind keine monatlichen
Tilgungsleistungen erforderlich. Stattdessen können Zahlungen in
einen Bausparvertrag fließen. Erst am Ende der Laufzeit von maximal
zehn Jahren wird die Rückzahlung des KfW-Kredits in voller Höhe
fällig. Ein bis dahin angesparter Bausparvertrag kann dann für die
Tilgung verwendet werden und das KfW-Darlehen ablösen. Damit wird
zugleich der Anspruch auf ein zinsgünstiges Bauspardarlehen erworben.
In allen Phasen der Finanzierung profitieren Kunden so von günstigen
Konditionen und hoher Zinssicherheit, erklärt die LBS Bayern.
KfW-Darlehen unterliegen grundsätzlich dem Hausbankprinzip. Mit
Bausparverträgen kombinierte KfW-Finanzierungen können bei allen
Sparkassen und LBS-Geschäftsstellen beantragt werden.
Pressekontakt:
Dominik Müller
Tel: 0 89 - 21 71 - 46 223
dominik.mueller(at)lbs-bayern.de