Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition und Flüchtlingen
(ots) - Es ist gut, dass die Koalition nun endlich in Aktion
tritt. Freiwillige helfen an Bahnhöfen, Polizeibeamte machen
Überstunden, Länder und Kommunen kümmern sich um Unterkünfte und
Verpflegung. Der Bund hat lange genug am Rand gestanden. Von einer
nationalen Herausforderung haben Angela Merkel und Sigmar Gabriel
gesprochen, sie haben den Vergleich gezogen zur Wiedervereinigung.
Sie haben gewarnt, das Thema parteipolitisch zu missbrauchen. Das
Pathos überdeckt die bisherige Zögerlichkeit. Es sei ihnen
nachgesehen. Es muss nun aber wirklich losgehen. Und der Appell, die
Parteipolitik und das Schielen nach dem nächsten Wahlkampf außen vor
zu lassen, muss auch gelten, wenn es neue Schwierigkeiten gibt und
die Nacht im Kanzleramt lange vorbei ist.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.09.2015 - 18:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1258970
Anzahl Zeichen: 964
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...