Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen
(ots) - Die Europäische Gemeinschaft war zunächst der
Versuch, die Deutschen einzubinden in eine europäische Politik. Man
musste versuchen, zusammenzugehen. Das bedeutete für alle
europäischen Staaten eine Zurückdämmung nationaler Egoismen. Die
Geschichte der EU ist nichts anderes als die bewegte und nicht immer
in freundlichem Ton ausgetragene Auseinandersetzung darum. Die nach
dem Zusammenbruch des Ostblocks hinzugekommenen Staaten betrachten
Europa in erster Linie als Schutz vor Russland und als Geldmaschine
für den nationalen Wiederaufbau. Das Projekt Europa spielt für sie
keine große Rolle. Die Flüchtlinge ändern das. Sie schaffen Druck.
Ein Druck, der Europa gut tut. Die Toten im Mittelmeer erinnern uns
daran, dass alle unsere Institutionen vom Rechtsstaat bis zur
Sozialversicherung dazu da sind, so etwas zu verhindern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.09.2015 - 17:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1258487
Anzahl Zeichen: 1053
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...