(ots) - Im Fall des bei einem Autounfall auf der
A 2 bei Porta Westfalica tödlich verunglückten Fußball-Profis
Junior Malanda vom VfL Wolfsburg hat das Amtsgericht Minden jetzt
einen Gutachter beauftragt, der untersuchen soll, was bei dem Unglück
passiert wäre, wenn der belgische Mittelfeldspieler ordnungsgemäß
angeschnallt gewesen wäre. Das berichtet die in Bielefeld
erscheinende Neue Westfälische (Donnerstag-Ausgabe). Der 20-jährige
Spieler des Fußball-Bundesligisten war im Januar 2015 mit zwei
ebenfalls 20-jährigen Landsleuten in seinem VW Touareg unterwegs in
Richtung Braunschweig, von wo er mit seinem Mannschaftskollegen ins
Trainingslager nach Südafrika fliegen wollte. Auf regennasser
Fahrbahn geriet der Geländewagen ins Schleudern, stürzte über die
rechte Leitplanke und prallte vor einen Baum. Junior Malanda, der
unangeschnallt auf der Rückbankgesessen hatte, wurde aus dem Fahrzeug
geschleudert und starb an der Unfallstelle.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten(at)neue-westfaelische.de