Mitteldeutsche Zeitung: Flüchtlinge
Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung rügt mangelnde politische Bildung in Sachsen
(ots) - Der Präsident der Bundeszentrale für politische
Bildung, Thomas Krüger, hat anlässlich der rechtsextremistischen
Ausschreitungen in Heidenau und anderen Orten Sachsens in den
vergangenen Monaten Kritik an der seiner Kenntnis nach mangelnden
politischen Bildung in dem Bundesland geübt. "Der Freistaat Sachsen
sollte sich noch mal die Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung
angucken, die politische Bildung in den Schulen der Bundesländer
miteinander vergleicht und leider feststellt, dass Sachsen da am
Schluss steht", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Sachsens Zukunft hat nicht nur mit dem
Ingenieurs-Gen zu tun, sondern auch mit Basis-Kompetenzen, wie man
mit den Herausforderungen einer Gesellschaft von heute umgeht."
Krüger fügte hinzu: "Ich würde nicht die gesamte Gesellschaft als
mehrheitlich rechtsextrem bezeichnen, auch nicht die in Sachsen. Aber
dort bestehen verfestigte organisierte rechtsextreme Strukturen, die
so in vielen anderen vor allem westlichen Bundesländern nicht
bestehen. Und diese wurden in Heidenau mobilisiert."
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 24.08.2015 - 18:20 Uhr
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