Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
(ots) - Die Euroländer sollten den Kraftakt, den die Athener
Regierung in den vergangenen Wochen unternommen hat, nicht
unterschätzen: In kürzester Zeit wurden gleich drei Reformpakete
durch das Parlament gebracht - obwohl sie dem ursprünglichen
Wahlprogramm des Syriza-Bündnisses nicht ferner liegen könnten.
Tsipras hat längst verstanden, dass er mit diesen Schritten gerade
noch rechtzeitig den Absturz Griechenlands in den eurofreien Abgrund
verhindern konnte. Jetzt wird es Zeit, dass die europäischen
Geldgeber ihren Teil der Abmachung einhalten. Dazu gehört auch, über
die Schuldentragfähigkeit zu sprechen. Wenn Tsipras' Regierung sich
weiter an den Reformplan hält, können längere Kreditlaufzeiten, wie
sie die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank als Lösung
vorgeschlagen haben, zudem als Faustpfand dienen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 14.08.2015 - 18:44 Uhr
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