PresseKat - Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "Netzpolitik.org"

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "Netzpolitik.org"

ID: 1248483

(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Einstellung des "Netzpolitik"-Verfahrens:

Der amtierende Generalbundesanwalt hat das Verhalten des
entlassenen Generalbundesanwalts Harald Range nach Art der Juristen
kommentiert. Nicht, dass er etwas gesagt hätte zu dem maßlosen und
fragwürdigen Versuch, die Journalisten von "Netzpolitik.org" als
Landesverräter zu kriminalisieren. Nein, er hat lieber etwas getan.
Er hat das Verfahren mit guten rechtlichen Argumenten eingestellt. Ob
Justizminister Heiko Maas sein Weisungsrecht überdehnte, als er sich
Range in den Weg stellte, darf weiter diskutiert werden, die
Unabhängigkeit der Justiz ist wichtig genug. Aber richtig ist auch:
Es war die Justiz selbst, in Person Harald Ranges, die
(sicherheits-)politische Erwägungen wichtiger nahm als die
Grundrechte der Journalisten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  neues deutschland: Mieterbund gegen verstärkte Unterbringung von Flüchtlingen in Ostdeutschland Aachener Zeitung: Kauders Klartext
Die Drohung des Fraktionschefs ist unverschämt
Bernd Mathieu
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.08.2015 - 16:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1248483
Anzahl Zeichen: 1057

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "Netzpolitik.org""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau