(ots) - Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Das wissen
viele Menschen auf anderen Kontinenten, die tagtäglich darum kämpfen
müssen, dieses lebensnotwendige Element stets in ausreichender Menge
und vor allem in einwandfreier Qualität zur Verfügung zu haben. In
Ostwestfalen-Lippe gibt es in diesem Bereich keinen Notstand. Und
dennoch ist es gut, dass die Verbraucher sich hierzulande an einen
sparsamen Umgang mit dem Trinkwasser gewöhnt haben. Diese Einstellung
ist nicht nur auf die Sparsamkeit im monetären Sinne zurückzuführen.
Sondern sie gründet sich bei vielen Menschen auf die Überzeugung,
dass ein nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen dieser
Welt unverzichtbar ist, wenn diese eine langfristige Zukunft haben
soll. Denn nicht wenige Experten sind der Ãœberzeugung, dass es zu
gewalttätigen Auseinandersetzungen, ja sogar zu Kriegen kommen wird
um die Verteilung des Trinkwassers. Die Industriestaaten liefern bei
der Ausbeutung des Globus in vielen Bereichen nicht gerade ein gutes
Bild ab. So wäre es gut, wenn sich die sparsame Verwendung des
Wassers auch auf andere Bereiche nachhaltigen Konsumierens übertragen
würde. Organisationen wie der BUND weisen auf den virtuellen
Wasserverbrauch hin, der zur Produktion von Lebensmitteln wie
Rindfleisch, Kaffee oder Obst - etwa in Wüstenregionen - verwendet
wird. Der Käufer kann die ökologischste Variante wählen.
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